Wir, die freien Träger Berlins, sind gemeinsam mit den Kolleg:innen im öffentlichen Dienst das Rückgrat der Sozial- und Bildungsinfrastruktur unserer Stadt.
Nach den dramatischen Kürzungen im vergangenen Jahr plant der Berliner Senat weitere Kürzungen in Höhe von jeweils 800 Mio. € in den Haushaltsjahren 2026 und 2027. Die erste Lesung des Haushaltsgesetzes im Abgeordnetenhaus ist für Donnerstag, den 11.9.2025, geplant.
Mit Kürzungen in der Sozial- und Bildungsinfrastruktur gefährdet der Senat den sozialen Zusammenhalt und die Zukunftschancen unserer Stadt. Bereits beschlossene und weitere Sparmaßnahmen treffen vor allem marginalisierte Bevölkerungsgruppen hart. Die gesellschaftlichen Folgekosten sind enorm. Und es trifft die Beschäftigten bei freien Trägern: von der Verschlechterung der Arbeitsbedingungen bis zum drohenden Verlust des Arbeitsplatzes.
Statt Kürzungen im Sozial- und Bildungsbereich brauchen wir Investitionen in diese Bereiche und damit in die Zukunft unserer Stadt.
Sollte der Senat dem Abgeordnetenhaus weitere Kürzungen in diesen Bereichen vorlegen, werden wir laut und deutlich gegen diese und die bereits erfolgten Kürzungen vor dem Abgeordnetenhaus am 11.9.2025 demonstrieren.
Mit den über 100.000 Beschäftigten, Geschäftsführungen und Vorständen freier Träger können und werden wir am 11.9. und danach ein gemeinsames Zeichen der Stärke und Geschlossenheit gegen Kürzungen und für die Gleichbehandlung unserer gesellschaftlich so wichtigen Arbeit setzen!
Arbeit und Bildung e. V.
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Spandau e. V.
AWO Berlin Kreisverband Südost e. V.
AWO Berlin Kreisverband Südwest e. V.
AWO Kreisverband Berlin-Mitte e. V.
AWO Landesverband Berlin e. V.
AWO pro:mensch gGmbH
BiBerlin e. V.
Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.
Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V.
GSE Gesellschaft für StadtEntwicklung gemeinnützige GmbH – Treuhändler Berlins
Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR
Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Spree-Wuhle e. V.
MeG betreutes Wohnen gGmbH
Neue Lebenswege GmbH
neuhland Hilfe in Krisen gGmbH
pad – präventive, altersübergreifende Dienste im sozialen Bereich – gGmbH
Paritätischer Wohlfahrtsverband LV Berlin e. V.
Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH
Prowo Berlin gGmbH
RBO – Inmitten gemeinnützige GmbH
SEHstern e. V.
Sonntags-Club e. V.
Sozialpädagogische Praxis Langer gGmbH
Stiftung SPI Sozialpädagogisches Institut Berlin »Walter May«
Stützrad gGmbH
Volkssolidarität Berlin
Belegschafts- und Gewerkschaftsvertretungen
Betriebsrat Ambulante Dienste e. V.
Betriebsrat Arbeit und Bildung e. V.
Betriebsrat Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg gGmbH
Betriebsrat Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Spandau e. V.
Betriebsrat AWO Berlin Kreisverband Südost e. V.
Betriebsrat AWO Kreisverband Berlin-Mitte e. V.
Betriebsrat AWO Landesverband Berlin e. V.
Betriebsrat BEST-Sabel Gymnasium und Integrierte Sekundarschule
Betriebsrat der Cooperative Mensch eG
Betriebsrat die reha e. V.
Betriebsrat Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR
Betriebsrat KommRum e. V.
Betriebsrat LHS Lebenshilfe in der Schule gGmbH
Betriebsrat Neue Lebenswege GmbH
Betriebsrat Notdienst für Suchtmittelgefährdete- und abhängige e. V.
Betriebsrat Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH
Betriebsrat Prowo Berlin gGmbH
Betriebsrat RBO – Inmitten gemeinnützige GmbH
Betriebsrat SEHstern e. V.
Betriebsrat Sozialpädagogische Praxis Langer gGmbH
Betriebsrat Stiftung SPI Gesundheit Wohnen & Beschäftigung
Betriebsrat Stützrad gGmbH
Betriebsrat Träger gGmbH
Betriebsrat Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gGmbH
Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e. V. Landesverband Berlin
GEW Berlin
Konzernbetriebsrat Volkssolidarität Berlin e. V.
ver.di Aktivennetzwerk „Freie Träger, faire Löhne! Für die Gute Sache, aber zu welchem Preis?“
ver.di Berlin-Brandenburg
ver.di Tarifkommission ambulante dienste e. V.
ver.di Tarifkommission AWO Tarifgemeinschaft Berlin
ver.di Tarifkommission der Cooperative Mensch eG
ver.di Tarifkommission Neue Lebenswege GmbH
ver.di Tarifkommission von Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg gGmbH
ver.di Tarifkommission ALEP e. V. Institut für Außerschulisches Lernen und Erlebnispädagogik
Bündnis soziales Berlin
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Kalle Kunkel
c/o ver.di Berlin
Am Bahnhof Westend
14059 Berlin
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Kalle Kunkel
c/o ver.di Berlin
Am Bahnhof Westend
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Kontakt: info@buendnissoziales.berlin
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Verantwortliche Stelle
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Aufbewahrungsfristen enden üblicherweise 10 Jahre nach Ende des Jahres, in welchem der Zweck für die Verarbeitung weggefallen ist, es sei denn das betreffende Jahr ist Gegenstand einer Betriebsprüfung, so dass sich die Frist bis zum Abschluss der Betriebsprüfung verlängert. Daten, welche nicht Gegenstand einer Betriebsprüfung sein können, löschen wir umgehend. Soweit wir z.B. aus technischen Gründen Ihre E-Mail-Adresse in eine technisch automatisierte Black-List aufnehmen müssen, um Ihrem Wunsch zuverlässig entsprechen zu können, keine Newsletter o.ä. Mitteilungen an Sie zu senden, endet die Speicherfrist erst mit Einstellung des betreffenden Dienstes.
Die Speicher- und Löschfristen für Cookies unserer Online-Dienste etc. entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Abschnitt Umgang mit Daten auf den Internetauftritten und Online-Diensten der ver.di.
Presse
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Umgang mit Daten: Mitgliederleistungen
Wir bieten unseren Mitgliedern eine ganze Reihe von Mitgliederleistungen, wie Rechtsschutz im Arbeits- und Sozialrecht oder beraten in Lohnsteuerfragen, aber auch allgemeinen Fragen zum Betriebsverfassungsrecht, Personalvertretungsrecht etc.. Bei Arbeitskämpfen erhalten Mitglieder Streikunterstützung. Diese Leistungen müssen von Ihnen jeweils beantragt werden. Um diese Leistungen erbringen zu können benötigen wir eine Reihe von Daten, insbesondere um Sie als Mitglied, welches die Leistung in Anspruch nehmen will, identifizieren und beraten zu können und die erforderliche Korrespondenz mit Ihnen zu führen. Hierzu gehören insbesondere Adressdaten, wie Postanschrift und Telefon, aber auch die E-Mail-Adresse zur schnelleren Kontaktaufnahme, insbesondere zur Wahrung von Rechtsfristen.
Weiter gehören hierfür Daten zum jeweiligen Rechtsverhältnis, die in dem jeweiligen Antragsformular erhoben werden.
Diese werden erhoben, verarbeitet und genutzt, soweit dies zur Durchsetzung Ihrer Ansprüche erforderlich ist. Soweit erforderlich, werden diese dann auch an externe Stellen, wie Gerichte etc. weitergegeben.
Letztendlich brauchen wir auch in vielen Leistungsfällen die Kontoverbindung des Mitglieds, um daraus resultierende Zahlungen leisten zu können. Das ist außerdem erforderlich, sobald das Mitglied für ver.di ehrenamtlich tätig ist und daraus Zahlungen für verauslagte Beträge (z. B. Fahrtkosten) von ver.di erstattet bekommt.
Diese Daten werden ab Abschluss der Angelegenheit für 10 Jahre aufgrund der steuerlichen Aufbewahrungspflichten nach der Abgabenordnung gespeichert und anschließend gelöscht.
Senden Sie uns unaufgefordert Informationen über Ihre persönlichen Daten, werden diese nach Erledigung Ihrer Angelegenheit gelöscht. Anders verhält sich dies nur, wenn wir ein berechtigtes Interesse an der fortdauernden Speicherung haben.
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